Der liebe Gott meinte es gut – bei knapp 40 Grad vielleicht sogar etwas zu gut

Die St. Dominikus Stiftung Speyer präsentierte sich erstmals auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Annweiler.

Bei Temperaturen knapp unter 40 Grad erstrahlte das beschauliche pfälzische Städtchen Annweiler und damit auch der 35. Rheinland-Pfalz-Tag im schönsten aber auch heißesten Glanz.

Der Stand der St. Dominikus Stiftung Speyer.

Zentral an der Festmeile des Rheinland-Pfalz Tages liegt die katholische Pfarrkirche St. Josef. Rund um das Gotteshaus luden die Pfarrei Heilige Elisabeth Annweiler, das Bistum Speyer, das Caritaszentrum Landau und der Bund der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) zu den Festtagen vom 28. bis 30. Juni zum Besuch und zur Teilnahme an ihren Angeboten ein. Mitten drin war erstmalig die St. Dominikus Stiftung Speyer mit einer Ihrer Einrichtungen, dem Kinder- und Jugenddorf Maria Regina in Silz vertreten.

Besucher informieren sich am Stand.

Der Sonntag war mit dem Umzug, der wegen der Hitze vorverlegt und von den Veranstaltern gekürzt werden musste nicht nur der Höhepunkt des drei tätigen Festes, es war auch wohl bei knapp unter 40 Grad bisher der heißeste Tag des Jahres. Beispiel gefällig: Gäste die sich zwar gut behütet, mit reichlich Flüssigkeit und um die Luftzirkulation zu optimieren, mit leichtem Schuhwerk  ausgestattet hatten, sahen sich nach kurzer Zeit mit dem Problem Schuhsole und Asphalt konfrontiert. Die Straßen von Annweiler heizten sich dermaßen auf, dass sich Solen von Flipflops mit dem pfälzischen Pflaster auf ewig verschmolzen… Wohl auch aus diesem Grund wurde die von den Veranstaltern angepeilte Besucherzahl von 120.000 Besuchern nicht ganz erreicht. Etwas schade, hatten sich doch die vielen Aussteller und Teilnehmer mit dem Aufbau Ihrer Zelte und Stände viel Mühe gegeben. Aber die, die den Weg nach Annweiler gefunden haben, fanden sich bei einem prima Gastgeber und Ständen mit tollen Aktionen, viel Musik und guter Laune bestens aufgehoben.  Wer dann etwas Ruhe und Besinnung brauchte, machte sich auf den Weg in die Elisabethenstraße.

…stöbern am Stand.

Rund um die katholische Pfarrkirche St. Josef wurde man dann dem Motto „Besinnlich, kreativ und informativ“ sehr gerecht.  Alle Teilnehmer der Kirchenmaile boten den erhitzen Besuchern kostenlos frisches kühles Wasser für Kehle und Füße als auch Klappliegen zum ruhen und entspannen an. Viele Besucher genossen zunächst die Ruhe und freuten sich dann mit den Mitarbeitern an den Ständen ins Gespräch zu kommen. Für die St. Dominikus Stiftung war es wieder ein großer Schritt auch in dieser Region bekannter zu werden, wir informierten über das Wirken unserer Stiftung, unserer Einrichtungen und über unsere Wurzeln. Auf besonderes Interesse stießen wir bei den Besuchern auf unser in der Nähe von Annweiler befindliches Kinder- und Jugenddorf Maria Regina in Silz. Immer wieder wurde die Arbeit der Stiftung, der Einrichtungen für Ihr „Engagement der Mensch“ gelobt und gewürdigt. Nicht selten fand der ein oder andere Euro den Weg in unsere Spendenkasse. Aber nicht nur normale Festbesucher fanden den Weg an unseren Stand. Sozusagen von hoch oben fand auch unser Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den Weg zur St. Dominikus Stiftung. Wir freuten uns sehr über diesen Besuch und seine guten Wünsche für weiteres gutes Gelingen unserer wichtigen Arbeit sehr.

Entspannen und kühlen war an diesen Tagen auch wichtig.

Jetzt am Ende des wirklich sehr schweißtreibenden Festes kann man aber sagen, seine Wünsche gingen in Erfüllung, es hat sich gelohnt!

Wir danken der Stadt Annweiler aber vor allem auch der Pastoralreferentin der Pfarrei Heilige Elisabeth Annweiler, Christina Wendel für die tolle Gastfreundschaft und Unterstützung.

Wir hatten „Zeit für mich – Zeit für andere – Zeit für Gott“.

Bitte beachten Sie auch dazu die Bilderserie auf unserer Homepage.